Jugendhilfe

Ambulant Betreutes Wohnen in Hamm und im Kreis Soest

Die Hilfe richtet sich an Jugendliche und junge Volljährige und wird nach §§ 27 ff. i.V.m. §§ 30, 35, 35a oder 41 SGB VIII finanziert.

Unser Hilfeangebot richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene. Betreuen können wir Jugendliche und junge Volljährige mit oder ohne geistiger Behinderung, psychischer Erkrankung und/ oder Suchterkrankung.

 

Das Ambulant Betreute Wohnen kann innerhalb des Trainingswohnens in den Räumlichkeiten des VSD e.V. stattfinden, im Elternhaus oder in der eigenen Wohnung. Hier bieten wir Jugendlichen/ jungen Erwachsenen, die bereits über ein gewisses Maß an Selbstständigkeit verfügen, individuelle Hilfen an. Intensität und Umfang der Betreuung richten sich nach den mit dem Jugendamt auszuhandelnden Fachleistungsstunden.

 

Zur Aufnahme in unsere Hilfe bedarf es der vorherigen Zustimmung des zuständigen Jugendamtes. Eine Anschlussbetreuung durch die Erwachsenenhilfe des VSD e.V. ist möglich.

Themenbereiche, die wir anbieten

Wohnen
  • Haushaltsorganisation
  • Eigenständige Haushaltsführung
  • Begleitung und Anleitung bei Einkäufen
  • Reflektion familiärer/privater Belastungen
  • Beratungsgespräche
  • Strukturierung des Alltags
  • Begleitung und Unterstützung bei der Vereinbarung von Arztterminen
  • Hilfestellung zur psychischen Stabilität
  • Antragsstellung bei Behörden
  • Unterstützung bei der Finanzeinteilung
  • Reflektion vom Umgang mit Geld
  • Kontakt mit Behörden/Lehrern/Ausbildern
  • Entwicklung einer beruflichen/schulischen Perspektive
  • Unterstützung bei der Aufrechterhaltung der beruflichen/schulischen Pflichten
  • Umgangsformen zu Mitmenschen
  • Soziale Kontakte in Gruppenangeboten
  • Weiterentwicklung der Kompetenzen
  • Beratungsgespräche & Ansprechpartner in Krisen
  • Hilfestellung in schwierigen Zeiten
  • Entwicklung einer Strategie zur Krisenabwehr
  • Tagesstrukturierende Angebote
  • Gruppenveranstaltungen
  • Reflektion der individuellen Freizeitaktivitäten

Unser Ablauf

Schritt 1: Unverbindliches Informationsgespräch

Zu Beginn bieten wir ein Kennlerngespräch mit dem Jugendlichen und dem zuständigen Jugendamt an. Auch Eltern oder andere Bezugspersonen können daran teilnehmen. Der VSD e.V. stellt sich mit seinem Hilfeangebot vor und offene Fragen können beantwortet werden.

In einem Aufnahmeverfahren werden mit dem Jugendlichen und dem Jugendamt die Rahmenbedingungen unserer Leistung besprochen. Dabei legt das Jugendamt den Umfang der Hilfe fest. Es wird ein Hilfeplan erstellt, der individuell auf den Jugendlichen zugeschnittene Ziele beinhaltet. Seine/Ihre Mitwirkung und Motivation ist dabei wichtiger Bestandteil.

Zusammen mit dem Bezugsbetreuer vom VSD e.V. werden die ersten wichtigsten Aufgaben bewältigt. Unter Anderem wird die finanzielle Sicherstellung in die Wege geleitet. Von nun an kann gemeinsam an den Hilfeplanzielen gearbeitet werden. Eigenen Ideen des Jugendlichen zur Erreichung der Ziele sind immer gerne gesehen.

Wenn in Schritt 1 & 2 besprochen wurde, dass der VSD e.V. dem Jugendlichen aufgrund der belastenden Lebenssituation einen Wohnraum, mit enger Betreuung zur Verfügung stellt, wird der Bezugsbetreuer bei den notwendigen Vorbereitungen unterstützen. Auch bei einem Umzug stehen wir helfend zur Seite!

Unser Team der Jugendhilfe

Um eine größtmögliche Flexibilität zu ermöglichen und passgenaue Settings anbieten zu können arbeitet der VSD e.V. mit festangestellten und freien MitarbeiterInnen aber auch mit externen Fachdiensten intensiv zusammen. Im Verein sind Dipl.-PädagogInnen, Dipl.-SozialpädagogInnen, Bachelor of Arts Soziale Arbeit, ErzieherInnen und pädagogische MitarbeiterInnen, Hauswirtschaftskräfte, sowie Verwaltungskräfte und Hausmeister beschäftigt.

Schicken Sie uns eine allgemeine Anfrage:

Eine Übersicht unserer Kontaktpersonen finden Sie hier.

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